Mitgegeben auf den Weg

Nachricht 12. Mai 2018

Einem unserer Enkelsöhne haben wir zum Geburtstag das Buch geschenkt: „Deutsche Geschichte für junge Leser". Es ist spannend zu lesen und  informiert auf eindrucksvolle Weise über die Entwicklung der „Deutschen Geschichte“.
In ihm wird auch die Geschichte des deutschen Staufer -Kaisers Friedrich II. geschildert. Ab 1220 und bis zu seinem Tode war er Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Eine hohe Intelligenz soll ihm zu Eigen gewesen sein, außerdem eine umfassende Bildung und der Drang, Neues zu entdecken. Seine philosophischen Kenntnisse wurden in folgende Worte gefasst: „Das Staunen der Welt". Hinzu kam, dass er sich auf die Streitfrage einließ, welche Sprache denn  im Paradies gesprochen werde. War es die Sprache der Juden: Hebräisch? War es etwa die muslimische Sprache: Arabisch? Oder war es die der Christen, Latein und Griechisch? Sie hielten es mit dem Vertrauen auf Christus, der seine Jünger nach der Kreuzigung und Auferstehung mit den Worten ermutigte: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker! Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tagge bis an der Welt Ende.“                                                                       Der Kaiser und seine Anvertrauten stritten auf höherem Niveau und kamen zu keinem Ergebnis. Daraufhin fasste der Kaiser einen ungewöhnlichen Entschluss: Einige neugeborene Kinder sollten in einem abgelegenen Ort untergebracht werden, wo sie von vertrauensvollen Ammen aufs Sorgsamste betreut werden. Sie durften jedoch nicht mit den  Kindern sprechen, die sollten auf die Weise miteinander die Ursprache lernen. Die Entwicklung erfolgte anders. Die Kinder starben, und die religiöse Sprachforschung endete im Chaos.
Christen vertrauen seit zwei Jahrtausenden auf Gott, den Schöpfer, und auf den guten Hirten, Jesus Christus. Er verkündete seinen Jüngern: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben“

Pastor i.R., Werner Krutscher

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