Mitgegeben auf den Weg

18. August 2018

Freiwillig – gehören Sie zu denen, liebe Leserinnen und liebe Leser, die nur tun, was sie müssen?
Die die freiwilligen Sonderaufgaben gerne anderen überlassen? Stress und Hektik gibt es genug, nur nicht die Erwartungen von Lehrern und Vorgesetzten noch höherschrauben!?
Oder sind Sie bei denen, die am liebsten freiwillig arbeiten, sich nicht gern vorschreiben lassen, was Sie wann zu tun haben?
Die meisten kennen wahrscheinlich beides. Neben der Arbeit gibt es die Verpflichtungen Zuhause, bei Verwandten oder Nachbarn. Man hilft sich, manchmal, weil es sein muss, manchmal richtig gern, von Herzen, weil es anderen eine Freude macht und man selbst Spaß hat.
Und dann gibt es die, die außerdem noch freiwillig ein Ehrenamt übernehmen. Zunächst fremden Menschen helfen. Oder etwas für die Allgemeinheit tun. Ungeheuer vielfältig sind dabei die Aufgaben: Im Sport, bei der Feuerwehr oder anderen Hilfsorganisationen, in der Politik, in der Jugend- und Sozialarbeit, in den Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und Vereinen. Nicht jedem ist alles gegeben, keiner kann alles machen - muss er auch nicht. Es gibt Zeiten, da bleibt keine Zeit für ein Ehrenamt oder keine Kraft.
Aber es gibt auch Zeit und Gelegenheit, wo ein Ehrenamt sinnvoll und gut ist, wo es passt und Sinn macht. Für mich ist so ein freiwilliger ehrenamtlicher Einsatz eine gute Möglichkeit den Spruch für diesen Monat zu erden: Gott ist die Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott in ihm.
Und: Falls Sie gerade ein passendes Ehrenamt suchen: Am 25. August stellen sich nachmittags auf dem Walsroder Kirchplatz über 30 ganz unterschiedliche Gruppen vor, die sich über neue freiwillige Mitstreiter/innen freuen!

Rosl Schäfer, Pastorin in Walsrode

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