„Gedanken zur Zeit"

Nachricht 20. April 2017

Martin Luther - Worte zu jedem Monat

Der  evangelische Bischof Pytel von der Schweidnitzer Friedenskirche in Schlesien/Slenska-Polen   predigte im  Gottesdienst in Goslar, in dem ich den Gottesdienst für schlesische Heimatfreunde hielt. Zum Abschied überreichte er  jedem von uns  einen Kalender, sogar in deutscher Sprache verfasst, der für jeden  Monat im Jahr 2017 einen Satz des Reformators Martin Luther zum Nachdenken anbietet.  Die monatlichen Texte erinnern an  Martin Luther,  der vor fünfhundert Jahren seine Thesen an der Schlosskirchentür in Wittenberg anschlug.  Zugleich soll der Kalender eine Einladung  für den Festgottesdienst in der Maria-Magdalena-Kirche in Breslau sein, in der der Schwedische Bischof Ragner Persenius predigen wird. 
 April:  „Die Welt ist wie ein betrunkener Bauer, wenn man ihn von der einen Seite auf den Sattel setzt, fällt er auf der anderen wieder herunter.“ Mai: „Ein Christ  wird nicht durch seine Taten Christ, sondern durch Christus.“ Juni.  „Alles, was in der Welt erreicht wurde, wurde aus der Hoffnung geboren.“ Juli: „Wenn unser Herr und Gott dieser armen Welt so edle Gaben wie die Musik geschenkt hat, was wird dann erst im ewigen Leben sein, wenn alles perfekt ist? August: „ Christen, die beten, sind wie Säulen, die das Dach der Welt tragen.“ September: „Christus musste Mensch werden, um uns den Weg zum Heil zu weisen.“ Oktober: „Die Heilige Schrift ist wie ein Fluss, in dem ein Elefant schwimmen muss, und ein Lamm gehen kann.“ November: „ Wir sind ohne Gott nichts, aber Christus ist für uns alles.“ Dezember: „ Was ich  in Gottes Hände lege, besitze ich immer noch“. Dr. Martin Luther

Werner Krutscher, Pastor i.R.  Walsrode

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