Mitgegeben auf den Weg

30. Mai 2020
Diakonin Eike Patzlee

„Erdbeeren mit Schlagsahne!“

Das wünscht sich Hobbit Samweis Gamdschie nachdem er mit Frodo den Ring der Macht zerstörte und auf einem Stein liegend umgeben von Lava an sein Zuhause denkt.
OK, es waren auch noch andere Dinge, die ihm in den Sinn kamen, aber eben auch die Erdbeeren. Nun sagt man den Hobbits ja nach, dass sie gerne und viel Essen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass „am Ende aller Dinge“ die Erdbeeren alleine um des Hungers Willen seine Sehnsucht erfüllen. Ich stelle mir vor, wie so ein Hobbit seine eigenen Erdbeeren anpflanzt. Sie hegt und pflegt, ihnen beim Wachsen zuschaut und dann irgendwann die Früchte ernten kann, um sie vielleicht gemeinsam mit Freunden genießen zu können, mit Schlagsahne.
Gibt es bei Ihnen auch so eine Erinnerung, wie die Erdbeeren des Hobbits, die Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge liegt?
Bei mir sind es die gestovten Bohnen zu den Kartoffeln aus dem Garten meiner Eltern, für die ich auch als Kind schon beim „Schnippeln“ helfen musste.
Säen, hegen und pflegen, warten, ernten und dann genießen. Warten erfordert Geduld. Im Warten wächst die Vorfreude und dennoch scheint uns genau das häufig am schwersten zu fallen. Aber, alles hat seine Zeit!
Und das Beste, was der Mensch tun kann, nachzulesen in der Bibel im Buch Prediger Kapitel 3, ist, sich zu freuen und sein Leben zu genießen, solange er es hat. Darauf eine Schale Erdbeeren, mit Schlagsahne!
Das wünscht sich Hobbit Sam-weis Gamdschie nachdem er mit Frodo den Ring der Macht zer-störte und auf einem Stein liegend umgeben von Lava an sein Zuhause denkt. OK, es waren auch noch andere Dinge, die ihm in den Sinn kamen, aber eben auch die Erdbeeren. Nun sagt man den Hobbits ja nach, dass sie gerne und viel Essen, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass „am Ende al-ler Dinge“ die Erdbeeren al-leine um des Hungers Willen seine Sehnsucht erfüllen. Ich stelle mir vor, wie so ein Hobbit seine eigenen Erdbee-ren anpflanzt. Sie hegt und pflegt, ihnen beim Wachsen zuschaut und dann irgendwann die Früchte ernten kann, um sie vielleicht gemeinsam mit Freunden genießen zu können, mit Schlagsahne.
Gibt es bei Ihnen auch so ei-ne Erinnerung, wie die Erd-beeren des Hobbits, die Ihnen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge liegt? Bei mir sind es die gestovten Bohnen zu den Kartoffeln aus dem Garten meiner Eltern, für die ich auch als Kind schon beim „Schnippeln“ helfen musste.
Säen, hegen und pflegen, war-ten, ernten und dann genie-ßen. Warten erfordert Geduld. Im Warten wächst die Vorfreu-de und dennoch scheint uns genau das häufig am schwers-ten zu fallen. Aber, alles hat seine Zeit! Und das Bes-te, was der Mensch tun kann, nachzulesen in der Bibel im Buch Prediger Kapitel 3, ist, sich zu freuen und sein Leben zu genießen, solange er es hat. Darauf eine Schale Erd-beeren, mit Schlagsahne!

Eike Patzlee

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