Wer euch hört, der hört mich!
So beginnt der neue Spruch für die kommende Woche. Jesus gibt seinen Jüngern und denen, die ihm folgen, die Chance mit seiner Stimme zu sprechen. Sie haben alles gelernt und erfahren, was sie dazu brauchen. Jetzt dürfen sie die Frohe Botschaft in der Welt verkünden. Eine große Gelegenheit, einmal mit Gottes Stimme reden zu dürfen!
Wer euch hört, der hört mich!
Das ist auch eine große Verantwortung, mindestens innerlich. Zwar bin ich überzeugt, solange ich mich anstrenge, nimmt es mir Gott nicht übel, aber mit Gottes Stimme reden ist auch ehrfurchtgebietend. Man will doch schließlich dieser Verantwortung gerecht werden! Nur das sagen, was auch wirklich und mit absoluter Sicherheit von Gott stammt. Denken Sie darüber nach? Sie dürfen anderen von Gott erzählen und dabei gilt:
Wer euch hört, der hört mich!
Gleichzeitig ist es auch ein Auftrag, genau hinzuhören. Denn auch heute kann man an allen möglichen Orten immer noch Christus sprechen hören, wenn man aufmerksam ist. Und nicht immer würde man seine Stimme von dort erwarten, von wo man sie hört! Wie häufig bleibt seine Stimme ungehört, weil man nicht damit rechnet, dass es Gott ist, der in der Natur, in einem Kind, in einem Lied oder in einem Bild zu Wort kommt? Nutzen Sie doch mal die kommende Woche und achten Sie darauf: Hören Sie bei sich Gottes Stimme? Und wo können Sie ihn noch entdecken?
Pastor Thorben Bernhardt, Ev.-Luth. Kirchengemeinde Walsrode